die dann einen Verarbeitungszyklus durchlaufen: Erhitzen, halten, abkühlen. Nach Abschluss des Zyklus verlassen die Träger den Autoklav und werden für die weitere Bearbeitung entladen. Dies unterscheidet sich von einem kontinuierlichen Verfahren, bei dem die Produkte in einem kontinuierlichen Fluss in einen Sterilisator ein- und wieder herausgeführt werden.
Lan Handling Technologies ist Ihr Spezialist für die Planung, die Erstellung und die Installation der gesamten Hardware für Chargen-Autoklaven-Verfahren, d. h. für die Beladung der Produktträger, den Transport in und aus den Autoklaven sowie den Transport zu den Entladern. Es gibt mehrere Stufen der Automatisierung. Bei einem vollständig automatisierten Verfahren spricht man von einem Automated Batch Retort System (ABRS) (automatischem Chargen-Autoklaven-System). Aber auch eine halbautomatische Variante ist möglich.
Zu den Produkten, die in Chargen-Autoklaven verarbeitet werden können, gehören Nassfutter für Haustiere, Obst, Gemüse, Suppen, Soßen, Reis, Bohnen, Fertiggerichte, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Milchprodukte oder Getränke und einige pharmazeutische Produkte.
Diese Produktarten können in Beuteln, Dosen, Flaschen, Gläsern oder halbstarren Behältern verpackt werden. Sowohl die Zusammensetzung des Produkts (zähflüssig oder eher flüssig) als auch die Art der Verpackung bestimmen letztlich, welcher Typ von Autoklav und welche Verarbeitungsverfahren für Ihr Produkt am besten geeignet sind.
Beim Vergleich von kontinuierlichen Autoklaven mit Chargen-Autoklaven sollte man wissen, dass kontinuierliche Autoklaven viel weniger Platz benötigen als Chargen-Autoklaven und in vielen Fällen eine bessere Reproduzierbarkeit bieten. Im Vergleich zu kontinuierlichen Autoklaven bieten Chargen-Autoklaven im Allgemeinen Vorteile in folgenden Bereichen:
Kontinuierliche Autoklaven werden häufig auf der Grundlage vordefinierter Produkttypen und -größen konzipiert. Sobald sie hergestellt wurden, steht bereits fest, welche Behälter verarbeitet werden können. Bei der Verwendung von Chargen-Autoklaven haben Sie die Möglichkeit, eine breite Palette von Behältern zu verarbeiten: Beutel, Dosen, Gläser, Flaschen und halbstarre Behälter. Das Wichtigste ist, dass der Produktträger auf das Produkt und die Art von Autoklav abgestimmt ist. Es können sowohl Körbe als auch Schalenstapel verwendet werden.
Theoretisch können Sie mit sechs Chargen-Autoklaven gleichzeitig sechs verschiedene Produkte herstellen, jedes mit einer anderen Rezeptur. Denn ein Chargen-Autoklav lässt sich leicht pro Produktverarbeitungszyklus konfigurieren. Genauso wichtig ist auch die Effizienz nach Ende der Produktion. Nach der Verarbeitung von Produkt A kann sofort mit Produkt B begonnen werden, das in einen anderen Autoklav geladen wird. Bei Lan Handling Technologies haben wir viel Erfahrung mit der Durchführung mehrerer Prozesse, was Ihnen letztendlich maximale Flexibilität bringt.
Stellen Sie sich einen kontinuierlichen Fluss von Produkten vor, die in großen Sterilisatoren verarbeitet werden. Was passiert, wenn der Durchlaufsterilisator ausfällt? Die gesamte Produktionslinie steht still, bis das Problem behoben wurde. Es kann vorkommen, dass eine ganze Ladung von Produkten weggeworfen werden muss, weil sie schlecht verarbeitet wurde. Und wie sieht es mit der planmäßigen Wartung aus? Eine Produktion ist dann überhaupt nicht möglich. Chargen-Autoklaven machen Ihren Prozess weniger anfällig. Im Falle eines unerwarteten Stillstands können die anderen Autoklaven mit der Verarbeitung fortfahren. Außerdem können Wartungsarbeiten der einzelnen Autoklaven effizient geplant werden, um Stillstände auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Im Durchschnitt ist ein Bediener erforderlich, um eine vollautomatische Lan-Chargen-Autoklaven-Produktionslinie zu bedienen. Darüber hinaus sind Chargen-Autoklaven kleiner und erfordern (insbesondere, wenn sie mit einem Shuttle voll automatisiert sind) weniger Wartung, da es in den Autoklaven keine beweglichen mechanischen Teile gibt, die verschleißen können.
Dabei sind der Produktinhalt und die gewünschte Verpackungsform entscheidend. Ein effizientes und gut durchdachtes Handlingsystem trägt aber ebenso zum Erfolg bei. Berücksichtigen Sie zum Beispiel genügend Pufferplatz, um eine Charge zwischenzulagern, wenn eine Ihrer Verpackungsmaschinen ausfällt? Wie implementieren Sie ein gutes Track-und-Tracingsystem in Ihre Produktionslinie? Und wie stellen Sie sicher, dass sich unsterilisierte und sterilisierte Produkte nicht vermischen können?
Wir haben gute Erfahrungen mit allen bekannten Autoklavenlieferanten wie Steriflow, Steritech, Surdry und Lagarde. Unsere Handlingsysteme passen zu:
Der Autoklaventyp, den Sie wählen, kann sowohl die Be- und Entladetechnik als auch die gewählten Produktträger beeinflussen. Wir beraten Sie gerne.
Ihr spezifisches Produkt, Ihre Verarbeitungsmethode und Ihre Marktanforderungen bestimmen, welche Lösung für Sie die beste ist. Wir schauen nicht nur auf Ihr Chargen-Autoklaven-System. Letztendlich streben wir dieses Ziel an: ein nachhaltiges und vorausschauendes Geschäftswachstum für Ihre Produktionsanlage zu erreichen. Möchten Sie mehr erfahren?